Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Schlaflosigkeit

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Schlaflosigkeit

Links zu Schlaflosigkeit

Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin
www.dgsm.de

Deutsche Akademie für Gesundheit und Schlaf
www.dags.de

Fachverband Schlafapnoe/Chronische Schlafstörungen
www.vdk-schlafapnoe.de

Psychotherapeuten Kammer NRW
www.ptk-nrw.de

Informationen zu Schlafstörungen des Robert Koch-Instituts
www.rki.de

Forum für Schlafstörungen, Schnarchen, CPAP und Schlafapnoe
www.forum-schlafapnoe.de

Therapie Schlaflosigkeit

Die Therapie der Schlaflosigkeit ist je nach Ursache verschieden. Erstes Ziel einer Therapie ist die Rückkehr zum natürlichen Schlafrhythmus des Patienten. So kann der Schlaf ein größtmögliches Maß an Erholung bringen. In vielen Fällen kann die Ursache für die Schlaflosigkeit schnell gefunden werden und liegt in einem unregelmäßigen Wach-/Schlafrhythmus, schlechten Ernährungsgewohnheiten oder Stress. Dann kann das Ändern von Gewohnheiten bereits eine erste Möglichkeit der Therapie von Schlaflosigkeit sein. Auch Entspannungsmethoden und Ruherituale können helfen, das Einschlafen zu erleichtern. Liegen der Schlaflosigkeit Depressionen zugrunde können Psychotherapie und Antidepressiva helfen.

Insbesondere Schichtarbeiter sind von Schlaflosigkeit betroffen, ihnen fehlt die Regelmäßigkeit für einen gesunden Schlafrhythmus. Daher ist die Rücksicht der Arbeitgeber bei den Schichtplänen ebenso wichtig für die Gesundheit von Schichtarbeitern wie eine ausreichende Lichtzufuhr während der Arbeitszeit und ein ruhiges und abgedunkeltes Schlafzimmer. Für alle von Schlaflosigkeit Betroffenen ist ein ausgeglichener Tages- und Nachtrhythmus der erste Schritt zur Besserung. Ausreichend Bewegung, ein gutes Klima im Schlafzimmer und eine ausgeglichene Ernährung.

Die Entstehung von Schlaflosigkeit kann viele Auslöser haben. Stress und Überbelastung stehen dabei mit an erster Stelle. Dafür ist insbesondere das Stresshormon Cortisol verantwortlich, dass zu Reizbarkeit führt und das Einschlafen hinauszögert. Denn dann muss erst der erhöhte Cortisolspiegel durch Bewegung abgebaut werden. Aber auch nächtliche Atemstillstände, sog. Schlafapnoen, oder das Restless-Legs-Syndrom können Schlaflosigkeit verursachen. Schlafapnoe oder das Restless-Legs-Syndrom müssen behandelt werden. Auch ein Blick in das eigene Schlafzimmer und ein bewussterer Umgang mit dem Schlaf und der Abendgestaltung kann helfen. Denn manchmal fehlt einfach nur eine ruhige Umgebung und allabendliche Rituale, um den Schlaf einzuläuten.